Der Kauf der Wohnungen von Vonovia ist ein unausgegorener Schnellschuss. Berlin benötigt bis Ende 2030 194.000 neue Wohnungen, um den hohen Bedarf an Wohnraum in der Stadt zu decken. Anstatt zu bauen, verschiebt der Senat lieber den Baustart von tausenden neuen Wohnungen, forciert Enteignungsfantasien und plant nun den Rückkauf von über 14.000 Bestandswohnungen. Nicht einmal das Parlament wird in diese 2 Milliarden Euro Entscheidung miteinbezogen – das ist ein ganz schwacher Politikstil von R2G. Mit dem angestrebten Rückkauf würde die aktuelle Wohnungsnot nicht entschärft werden, denn es entsteht kein neuer Wohnraum. Die Verschuldung der Wohnungsbauunternehmen wird aber trotzdem durch die Kreditfinanzierung ansteigen. Berlin muss schnellstens eine Offensive aus Neubau, Umbau und Ausbau starten.“, nur noch bauen, bauen, bauen hilft in dieser sich immer weiter zuspitzenden Lage.