Bauen und Wohnen · 08. September 2021
n. Anstatt zu bauen, verschiebt der Senat lieber den Baustart von tausenden neuen Wohnungen, forciert Enteignungsfantasien und plant nun den Rückkauf von über 14.000 Bestandswohnungen. Nicht einmal das Parlament wird in diese 2 Milliarden Euro Entscheidung miteinbezogen – das ist ein ganz schwacher Politikstil von R2G.
Berlin übt jetzt seit Jahren ohne erkennbaren Nutzen Vorkaufsrechte aus, die den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern in Rechnung gestellt werden. Dass die Berliner CDU auf Bundesebene so kurz vor der Wahl den Kurs der Kreuzberger Grünen übernimmt, zeigt deutlich wo Kai Wegner und Jan-Marco Luczak politisch stehen: nicht auf der Seite der Berlinerinnen und Berliner.
Bauen und Wohnen · 29. März 2021
Die geringe Anzahl an Fällen, die von Bezirksämtern und Senatsverwaltung bearbeitet wurden, verdeutlicht nicht nur, dass die Mehrzahl der Vermieter sich gesetzeskonform verhält, sondern auch, dass ein sehr großer Teil der Bestandsmieten in Berlin sich unterhalb des Mietendeckels bewegt.
Bauen und Wohnen · 23. März 2021
Aufwand, Kosten und Nutzen stehen in keinem Verhältnis und helfen nicht, das Wohnungs- und Mietenproblem in unserer Stadt in den Griff zu bekommen. Während in Berlin die Anzahl von Neubaugenehmigungen immer weiter zurückgehen und Bauvorbereitungen über acht Jahre dauern, sind die 64 Millionen Euro Steuergelder und die investierten Arbeitsstunden in den Bezirksämtern das absolut falsche Mittel.
Bauen und Wohnen · 16. Februar 2021
Es ist lediglich blinder Aktionismus von Politikerinnen und Politikern, die Angst haben nicht wiedergewählt zu werden. Anders ist es nicht zu erklären wieso dieses Mittel jetzt auch bei der SPD in der City-West angekommen ist. Bis heute konnten Senat und Bezirke nicht erklären, wann und warum sich ein Haus für die Ausübung des Vorkaufsrechts qualifiziert.
Bauen und Wohnen · 04. Februar 2021
Wir haben am Erkelenzdamm seit drei Jahren einen staatlich organisierten Leerstand, bei dem absolut nichts passiert. Vorangegangen war der bewusste Verzicht, das Gebäude nicht an ein Digitalunternehmen zu verkaufen, welches an dieser Stelle mindestens 50 Arbeitsplätze schaffen wollte. Nun steht es seit fast genau drei Jahren leer.
Bauen und Wohnen · 28. Januar 2021
Staatlich finanzierter Protest löst aber leider nicht die Wohnungskrise, in der wir uns in Berlin befinden, sondern dient lediglich dem linken Stadtentwicklungssenator als institutionalisierter verlängerter Arm, um eine vermeintliche Bürgerbeteiligung vorzugaukeln.
Bauen und Wohnen · 11. November 2020
Der vorgeschlagene Gesetzentwurf ist insofern völliger Quatsch und realitätsfern. Hier wird nur mit einem weiteren Baustein versucht, den Wohnungsmarkt ideologisch umzukrempeln: Weg vom Schutz der Mieterinnen und Mieter, hin zur reinen Staatswirtschaft.
Bauen und Wohnen · 21. Oktober 2020
Der einseitig ideologisch motivierte Kampf gegen private Vermieter treibt weiter munter Blüten und heizt die Stimmung der Mieterinnen und Mieter durch Hass und Hetze weiter an. Vollkommen losgelöst von der Sachlage und ohne Not geht es nur noch darum mit den Steuergeldern aller Berliner, Häuser für wenige zu kaufen, obwohl es überhaupt keine Anzeichen auf dunkle Machenschaften gibt.
Bauen und Wohnen · 14. Oktober 2020
Der Senat und die Bezirke sollten eigentlich jubeln, dass ein vernünftigerer Akteur das Parkett betritt und bereit ist, trotz der politischen Widrigkeiten in diese Stadt zu investieren. Daher ist es auch absurd bei einigen Objekten eine Abwendungsvereinbarung zu treffen, welche notwendige Verbesserungen unterbinden, die man ja eigentlich für die Mieterinnen und Mieter möchte.