erlin muss sich wieder an seine frühere Stärke erinnern und zu einer Stadt der Freiheit und des Möglichmachens wird, muss der Senat eine zeitlich befristete Ausnahmegenehmigung beim Lärmschutz schaffen.
Es ist an der Zeit, dass unter freiem Himmel in der Außengastronomie von Bars, Restaurants, sowie Clubs ein Sommermärchen des wirtschaftlichen Aufschwungs und Miteinander möglich werden.
Nun muss die Kulturverwaltung Sorge tragen, dass die Sanierung des Hauses zügig über die Bühne geht und und die Kosten nicht weiter steigen. Das gelingt nur, wenn bei der Ausschreibung und der weiteren Planung endlich Tempo gemacht wird.
Wir freuen uns über mehr Mittel zur Förderung der Kultur in Deutschland und insbesondere in Berlin. Meine Erwartungshaltung ist, dass die Mittel auch dort ankommen, wo sie wirklich benötigt werden, also bei konkreten Kunst- und Kulturprojekten zur Verfügung stehen und nicht wieder für teure Studien, Wettbewerbe und Machbarkeitsuntersuchungen ausgegeben werden.
Berlin ist eine Stadt der Toleranz und Weltoffenheit und dies gilt gerade und erst recht für den Kulturbereich. Chris Dercon hatte nie die Möglichkeit, sein eigenes Konzept wirklich umzusetzen. Die Castorf-Zeit ist zu Ende gegangen. Wer diese Zeit bewahren möchte verhält rückwärtsgewandt.
Es ist ein Trauerspiel, dass der Senat satte 33 Mio. Euro bewilligt, ohne auch nur irgendein Konzept zu haben oder vorzeigen zu können.